Fachwissen und Herz: Wir sind für Euch da. Unser Team stellt sich vor.
Über uns
Unser Team und Vorstand

Renate Hesse-Horst
Dipl. Pädagogin
Fachliche Leitung / Beratung und Begleitung


Alexander Marschner
B.A. Sozialarbeiter / Sozialpädagoge
Selbsthilfe / Beratung und Begleitung

Nikolaus Schneider
M.A. Kultur- und Theaterpädagoge
Prävention / Youthwork und Begleitung


Paula Weinsheimer
B.A. Sozialarbeiterin
Prävention / Beratung und Begleitung
in Elternzeit



Stefan Wimmers
Vorstandsmitglied
1. Vorsitzender

Heinz Herbert Paulus
Vorstandsmitglied

Ulrich Paulussen
Vorstandsmitglied
Zweck des Vereins
Wir setzen uns parteilich für die Lebensqualität von Menschen mit HIV/AIDS und deren An- und Zugehörigen ein.
Wir verstehen uns als Queer*-Treff und Coming-Out Stelle.
Wir fördern durch gezielte Informations- und Aufklärungsarbeit die sexuelle Bildung und Eigenverantwortung.
Geschichte und Hintergrund
Die AIDS-HILFE Mönchengladbach/Rheydt e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 1987 aus dem Zusammenschluss von HIV-Positiven und Sozialarbeiter*innen gegründet wurde.
In Mönchengladbach sind wir die Beratungsstelle für alle Belange im Bereich HIV und AIDS und andere sexuell übertragbare Krankheiten (STIs). Dabei verstehen wir uns als Selbsthilfeverband und Bürger*innenbewegung mit dem parteilichen Einsatz für die Förderung der Lebensqualität von Menschen mit HIV und AIDS, deren Partner*innen sowie An- und Zugehörigen.
Wir bieten Information, Beratung, Begleitung und Vermittlung an. Die Adressat*innen erfahren durch uns Solidarität und Akzeptanz in ihrer individuellen Lebensweise und Unterstützung bei Gesundheits- und Lebensfragen. Unsere Arbeit ist vertraulich, anonym und kostenlos.
Wir fördern durch gezielte Informations- und Aufklärungsarbeit die Eigenverantwortung von Menschen. Unser Ziel ist dabei, Neuinfektionen zu verhindern und Solidarität mit HIV-Positiven zu fördern. Wir setzen unsere Arbeit in einem Kooperationsmodell mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen um.
AIDS wurde am 1. Dezember 1981 als eigenständige Krankheit anerkannt.
In den Anfängen der AIDS-Pandemie leisteten die Ehren- und Hauptamtler*innen vor allem Care-Arbeit, da es an palliativer und hospizlicher Versorgung mangelte und die ersten wirksamen Medikamente in den Jahren 1996-1997 ausgegeben wurden. Zudem bestanden die Aufgaben hauptsächlich aus Sterbe- und Trauerbegleitung.
Mittlerweile ist die Medikation so weit entwickelt, dass HIV unter gesicherter Therapie nicht mehr übertragen wird. Hierzu müssen die folgenden Punkte eingehalten werden: Die HIV-Medikamente werden regelmäßig eingenommen. Die Blutwerte werden regelmäßig von Ärzt*innen kontrolliert. Die Viruslast im Blut liegt unter der Nachweisgrenze.
Dementsprechend setzen wir unser heutiges Engagement zur Förderung der Lebensqualität, zum Einsatz für Selbstbestimmung sowie Gleichbehandlung und zum Abbau der gesellschaftlichen Stigmatisierung ein.
Unser Engagement brachten und bringen wir gleichermaßen der queeren Community entgegen, weshalb wir uns als Queer-Treff und Coming-out Stelle verstehen und innerhalb der queeren Community als solche verstanden werden.